Gestern war die letzte Impfung für die kleine Maus dran, also kam der Besuch beim Kinderarzt!
Zum Glück kein Drama!
Wir haben einen netten Kinderarzt gefunden, bei dem wir uns gut aufgehoben fühlen. Es ist eine Praxis, in der auch noch eine Kinderärztin mit dabei ist. Ihn mag ich sehr, sie nicht so. Überträgt sich genauso auf meine Kinder, also meine Große mag sie auch nicht so.
Gestern musste die Kleine also zum letzten Mal für ne Weile geimpft werden. Die Einrichtung dort ist einladend für die Kids und sie sind spielend beschäftigt, bis es los geht. Die Kinderärztin kam dann. Einmal kurz das Kind durchchecken, kleiner Piks auf Mamas Arm und schon ist es vorbei. Gummibärchen hinterher zum Trösten für die Kleine und auch eine Portion für die Große.
Warum die Piepsstimme?
Die Ärztin redet mit einer sehr unangenehmen Piepsstimme. Das ist ein weiterer Grund, warum zumindest meine Große sie auch etwas unheimlich findet. Warum die Piepsstimme? Zuhause machen wir das nicht. Mit unseren Kindern reden wir ganz normal. Dieses Erlebnis hatten wir schonmal in einer Kinderzahnarztpraxis. Die Zahnärztin hat selbst mich mit ihrer hohen Piepsstimme angequietscht und meine Tochter hatte solche Angst, dass sie auch auf meinem Schoß überhaupt garnicht daran gedacht hat, im entferntesten den Mund auf zu machen. Es war der erste und letzte Besuch in dieser Zahnarztpraxis…
Und dann?
Nach dem Besuch beim Kinderarzt machen wir immer noch was kurzes schönes hinterher. Sowas wie nebenan beim Bäcker was leckeres aussuchen. Oder jetzt im Sommer dann am Springbrunnen in der Nähe noch eine Weile rumplanschen und erst danach wieder losfahren. So habe ich es von Anfang an gemacht. Zeit einplanen, keine Termine direkt hintendran legen. Kinderarztbesuche können richtig doof sein, danach sollen meine Mädels was richtig Schönes machen können zum Ausgleich.
Die nächste U kommt bestimmt…
Ich bereite meine Große jetzt schonmal langsam auf die nächste U-Untersuchung vor. Sie hat es wirklich nicht gern, wenn ihr fremde Menschen zu nahe kommen. Hör- und Sehtest der letzten U wollte sie nicht machen. Ich werde sie auch dieses Mal nicht zwingen, wenn sie es nicht möchte. Aber trotzdem werde ich ihr vorher oft genug erklären, worum es dabei geht und sie bitten, einmal mitzumachen. Sie hat für wichtige Sachverhalte schon ganz viel Verständnis, wenn ich es ihr zu einem guten Zeitpunkt näher bringe (ausgeschlafen, satt, Liebestank ausreichend gefüllt!). Und falls sie es doch nicht will, dann ist das so. Sie ist ja nun nicht mein Besitz oder mein Befehlsempfänger. Für sich selbst sprechen und einstehen kann sie schon wunderbar! Die Frage ist, ob die Menschen in ihrer Umgebung ihr auch zuhören! 💚
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