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Schrecksekunde…

Schrecksekunde…

Heute hat es hier wahnsinnig oft gerummst… Die meisten Stürze sind ja nicht schlimm und ich erkenne auf den ersten Blick, dass keine Gefahr besteht. Nun aber doch eine Schrecksekunde, als sich meine Große vom Gästebett gerollt hat und mit dem Gesicht in der hölzernen Kinderküche eingeschlagen ist…

Man oh man… Schreien, Heulen, blutige Lippe… die Kleine weint aus Solidarität gleich mit. Zum Glück habe ich die Gabe, in solchen Momenten nicht in Panik zu geraten. Ich schaue mir mein Kind erstmal an, wenn ich keinen Arzt brauche dann kann ich sie erstmal halten. Das beruhigt sie schon super, auch wenns weh tut. Das Kinn wird ganz ordentlich bunt werden, aber alle Zähne sind heil und nur die Lippe etwas aufgeplatzt. Natürlich ist trotzdem noch genauere Beobachtung für die nächsten paar Tage angesagt. Falls euer Kind stürzt oder sonst was passiert und ihr euch unsicher seid, WENDET EUCH IMMER AN EUREN KINDERARZT! Dafür ist er da. Ein Anruf, evtl. ein kurzer Besuch zum Check und schon kanns weiter gehen. Im akuten Notfall natürlich gleich die 112!

Erste-Hilfe-Kurs für Eltern!

Auch bei mir war der letzte Erste-Hilfe-Kurs vorm Führerschein machen. Ziemlich lange her. Aber auch, wenn er kurz vorher gewesen wäre, hätte ich trotzdem noch einen für Eltern gemacht. Es gibt doch einige Unterschiede z.B. bei erster Hilfe. Und auch die Schwerpunkte im Kurs sind andere… Gegenstände verschlucken, gesundheitsschädliche Flüssigkeiten trinken, etc. Ich fühle mich gut informiert durch den Kurs, den ich vor 2 Jahren besucht habe. Aber die Erinnerungen verblassen langsam, so dass wohl nächstes Jahr nochmal ein Kursbesuch ansteht. Die Kurse finden eigentlich überall statt. Falls ihr im Internet nichts für eure Region findet, wendet euch mal ans Jugendamt. Manche Kurse werden sogar gefördert und kosten nur einen kleinen Beitrag. Jeder kann sich einen Erste-Hilfe-Kurs leisten und er bringt Wissen und Sicherheit! 🚑

Beulen hier und da…

Die kleine Turnerin sammle ich mittlerweile regelmäßig von Stühlen, Tischen und Schränken. Großartig, wenn sie auf ein Regal klettert und direkt über ihr befindet sich die Dachschräge. Zack, gefangen. Ich rette sie natürlich sofort! Und immer wieder gehts hin zum Kletterdreieck. Das steht jedoch in der Nähe der Fensterbank. Dort muss wohl alles runter, da sie einfach ÜBERALL hin will und dran kommt oder sich dann einen Hocker holt! Sie macht das jeden Tag besser und plumpst auch jeden Tag weniger hin. Die Beulen hier und da werden gern „wieder gut gepustet“ und dann gehts wieder auf ins nächste Abenteuer!

By Corinna Worf

BEziehung statt ERziehung! 💚
Ich bin gelernte Bürokauffrau und habe schon einige Jobs in diesem Bereich ausgeübt, bevor ich Mutter wurde. Als dann meine erste Tochter geboren wurde habe ich mich sehr verändert und mein Leben und meine Prioritäten neu geordnet.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, unser Zusammenleben als Familie bedürfnis- und bindungsorientiert zu gestalten und somit meinen Kindern eine wundervolle Zeit mit uns zu bieten!
Diesen Blog möchte ich schreiben, um noch mehr Müttern, Vätern und anderen Interessierten die Möglichkeit zu bieten, unseren Familienalltag kennenzulernen. Wir hinterfragen jeden Tag unsere "gelernten" Verhaltensweisen und versuchen, die nicht so guten durch liebevolle und zugewandte Muster zu ersetzen. Dies gelingt mal mehr, mal weniger gut.
Aber durch konsequentes Üben schaffen wir das mittlerweile richtig gut! 🌻

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